“YE GENTLE SPIRITS OF THE AIR” – ein musiktheatralisches Wandelkonzert mit Musik von Henry Purcell

Ausgehend von der derzeitigen Situation der Pandemie, dem brachliegenden Kulturleben, haben wir überlegt, wie wir Kultur trotz allem für die Menschen erlebbar machen können. Einerseits interessierte uns die Realisierung eines Konzertes außerhalb eines Raumes und andererseits wollten wir Eurythmie (Tanz) mit Musik und Gesang verbinden und einen theatralischen Moment im Konzert schaffen. In unserem Programm erklingt durch die Kunst von Gesang und Musik Hörbares und wird durch die Kunst der Eurythmie sichtbar gemacht. An einem Sommerabend, in der Dämmerung, versammeln wir uns mit dem Publikum in der Naturkulisse.  Mit Hilfe der Lieder aus der Oper “The fairy Queen” von Henry Purcell (1659-1695) u.a.  lassen wir einen Sommernachtstraum entstehen. Die Bearbeitung der Musik für die Besetzung Laute, Gambe und Traversflöte ersetzt das Orchester. Die Kammermusikbesetzung hilft uns auch, wenn wettertechnisch möglich, unter freien Himmel zu musizieren. Wir konnten damit auf die Zeit reagieren und live Musik (im Sommer 2021) anbieten.  Wir fanden drei verschiedene Orte auf dem Hügel am Goetheanum in Dornach. Auch akkustisch war es reizvoll und spannend für das Publikum, wie sich der Klang von Ort zu Ort veränderte.

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Ein ungeschriebenes Requiem für Hedwig Bernhard oder Rilke im Kopf und Herz

Die Begegnung der Schauspielerin Hedwig Bernhard (1892-1943) mit Rainer Maria Rilke (1875-1926), acapella mit Kompositionen von M.Feldman, J. Corigliano und hebräischen Liedern

Soloperformance, ca.20min, Premiere bei salonparcours, Wien, November 2021

mit:

„Ani ma‘amin“ – Hebräisches Gebet

„Shatter me, music“ (2003), R.M. Rilke (1875-1826): „An die Musik“ „Bestürz mich Musik“ ,
adaptiert von Mark Adamo, Musik: J. Corigliano (*1938)

„Only“ (1946), 23. Sonett an Orpheus, Übers. James Blair Leishman
Musik: Morton Feldmann (1926-1986)

Mein Herz ist wach

…eine Stunde mit Gedanken aus Aufzeichnungen und Briefen von Sophie (1921-1943) und Hans (1918-1943) Scholl von 1938 bis zu den vier letzten
Tagen vor ihrer Hinrichtung am 22. Feb. 1943, eingebettet in Kompositionen von Orlanda di Lasso, Johann
Sebastian Bach, Fanny Hensel, Joaquín Rodrigo, Jacques Ibert,
Albert Roussel , André Caplet und Udo Zimmermann.

Travers- und Querflöte: Julia Palac