Vita für Presse

Die in Leipzig geborene Sopranistin Ingala Fortagne sucht seit Beginn ihres klassischen Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig und an der Hochschule für Musik und Theater „Franz Liszt“ in Weimar die Ausdrucksmöglichkeiten der klassischen Sängerin zu erweitern. Egal welche Stilrichtung, welches Repertoire sie interpretiert, geht es ihr um den Ausdruck, um die Aussage. Ihre Projekte, die auch das herkömmliche Repertoire der Oper-, Oratorien- und Kammermusik mit einbeziehen, sind oft schwer einzuordnen. Sie arbeitet spartenübergreifend, um dem Musiktheater als Gesamtkunstwerk näher zu kommen. Dabei sang sie am ehemaligen Hebbeltheater in Berlin, dem Schauspielhaus Leipzig, Landestheater Eisenach, den Opernfestspielen in Heidenheim sowie am Theater an der Wien, an der Volksbühne und im Dschungel in Wien. Neue Musik und Uraufführungen u.a. von Elmar Lampson, Siegfried Thiele, Tristan Schulze, Wolfgang Florey, Bruno Spoerri führten sie z.B. zum ECLAT Festival, Musik der Jahrhunderte in Stuttgart oder in die Tonhalle MAAG in Zürich. Ihrer künstlerischen Intention am nächsten kam sie in den Produktionen der „Schlüterwerke“ unter der Leitung von Markus Kupferblum in Wien. Sie arbeitet mit verschiedenen Kammermusikensembles zusammen, u.a. mit der „Camerata Variabile“ in Basel und echo_von_nichts in Leipzig. Mit letztern Ensemble erscheint 2023 die CD „OBHUT“. 2021 entwickelte sie in einem Künstlerkollektiv in Basel ein digitales Onlinejournal mit vertonten Haikus über die Pandemie.  Sie erhielt ein Stipendium vom Musikrat für die Recherche und Erarbeitung von Hanns Eisler Liedern und ein weiteres, um den Komponisten Leo Kok sicht-und hörbar zu machen.Hp – Ingala Fortagne